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Ein neues Abenteuer.

Wir machen uns die Welt wie sie uns gefällt – zumindest versuchen wir das. Auch ein Waldweg, den wir mittlerweile schon fast seit 3 Jahren gehen, überrascht uns immer wieder mit neuen Abenteuern. Heute war es der Berg. Und unsere Mountainbikes. Beides zusammen? Ein Abenteuer! Hip Hip Hurra. Schlaft schön!  

Philip Julius e.V. – Mein 2. Artikel.

Hip Hip Hurra. Ein Pferd ist hinzugekommen. Das heißt ein zweiter Artikel ist online und ich freue mich sehr darüber. In meinem zweiten Artikel widme ich mich einer besonders wichtigen Frage: Wie gelingt es, als Mutter (oder auch Vater) eines behinderten Kindes, die eigenen Bedürfnisse nicht aus den Augen zu verlieren? Wie schafft man es, sich persönliche Freiräume zu schaffen, (fast) ganz ohne Schuldgefühle?  Einfach hier klicken, dann kommt ihr zu dem Artikel und der wundervollen Philip-Julius e.V. Homepage.   

Die eine Mutter.

Wow, was für eine starke Mutter. Die Mutter muss stark sein. Sie hat doch ein behindertes Kind. Sie ist eine Kämpferin. Eine Löwenmutter. Eine Judo Kämpferin. Immer stark, nie erschöpft. Steigt in den Ring. Kämpft jeden Kamp zu Ende. Und das Beste? Sie sieht dabei noch nichtig gut aus. Eine tolle Frau. Eine richtig gute Mutter. Ein wertvolles Mitglied unserer Gesellschaft. Aber wissen Sie was? Ich bin die Mutter, die manchmal zu müde zum Kochen ist und zu MC Donald fährt. Die Mutter, die ihrem Kind den 2. Lutscher kurz vor dem Abendbrot gibt, damit es nicht mehr schreit. Die Mutter, die es manchmal körperlich nicht mehr schafft, ihr Kind, in den Kindersitz zuschnallen. Die eine Mutter, die an manchen Tagen noch eine „I am a Gummy Bear“ Playlist auf YouTube anmacht, damit sie ihren Latte Macciato (in Ruhe) trinken kann. Die Mutter, die ihren Freunden sagt, dass sie schnell mal wohin müsste, nur damit sie hinter der nächsten Ecke kurze 2 Minuten durchatmen kann. Die Mutter, die auf dem Spielplatz ihr Handy herausholt und …

Danke.

Manchmal sind es die kleinen Gesten und Worte, die etwas großes hinterlassen. Es ist so schön, dass wir  Evan kennen.  Dieser Satz von Evans kleiner Freundin hat mich heute sehr zum Strahlen gebracht. Wir haben am Nachmittag Evans „Geburtstags-Wald-Picknick“ mit vielen Freunden gefeiert. Es war ein wunderbarer und einzigartiger Nachmittag, mit strahlendem Sonnenschein und ganz viel guter Laune. Wir sind gesegnet so wunderbare und wertschätzende Freunde und Großeltern zu haben, die auch zu den entlegensten Waldspielplätzen kommen, um mit uns zu feiern oder aus Brüssel anreisen, mit einer wundervollen Smarties Geburtstagstorte. Danke.

Happy Birthday, kleiner Michel.

Mein lieber Evan, vor 5 Jahren wusste ich nicht, dass man auf einer Klobürste „Old Mc Donald had a Farm“ spielen kann, begleitet von einer Bratpfanne, einer Haarbürste und einer Fliegenklatsche und es einfach wundervoll einzigartig klingt. Ich wusste nicht, dass ein kleiner Mensch, der nicht sprechen kann, so viel zu sagen hat und liebevoll kommunizieren kann. Mir war nicht bewußt, dass Musik auch ohne Noten so wunderschön klingen kann. Ich wusste nicht, wie viele wunderbare Abenteuer man mit einem blauen Kikaninchen und einem grünen Gummibär, inklusive Mauererdekoltee, erleben kann. Ich wusste nicht, dass Stoffhunde schwimmen können und Puppen zum Leben erweckt werden. Ich wusste nicht, dass sich ein Bett in einen Zauberwald verwandeln kann, in und auf dem man Wagnisse erleben kann. Ich wusste nicht, dass aus alltäglichen Kleinigkeiten einzigartige Abenteuer werden können. Ich konnte mir nicht ausmalen wie viel Spaß es machen kann, zu „I am a Gummy Bear“ stundenlang um den Tisch zu tanzen. Ich konnte mir nicht vorstellen wie lustig es ist, mit Hüten und Sonnenbrillen, im tiefsten Winter, einkaufen zu …

Wohin der Weg auch führt.

Es gibt Tage, an denen fühlt man sich gut. Richtig gut. Man läuft euphorisch durch die Gegend und belächelt das Leben. Würde man an jenem Tag in einer Umkleidekabine stehen, wäre das Licht in der Kabine mild und vorteilhaft. Geradezu schmeichelnd. Man würde sich im Spiegel betrachten und denken: Wow, sehe ich heute gut aus. Unverschämt gut! Beim Friseur würde man trotz etlicher Strähnen Silberpapier im Haar und dem Fensterplatz inklusive Sonnenlicht und Halogenlampen wunderschön aussehen. Andere Frauen mit Silberpapier im Haar würden kurze, rasche, eifersüchtige Blicke in unsere Richtung werfen und denken: Sieht die aber gut aus. Unverschämt gut! Das sind die guten Tage. Aber was wäre weiß ohne schwarz? Hell ohne dunkel? Genau, eintönig. Daher gibt es noch die anderen Tage. Tage, an denen die Sonne permanent zu hell strahlt. Man trotz bedeckten Himmels noch eine Sonnenbrille tragen möchte. Tage, an denen man sich erschreckt, wenn man sich in der Umkleidekabine oder beim Friseur im Spiegel (eigentlich egal in welchem Spiegel) betrachtet. Das Licht nicht schmeichelnd und einladend wirkt sondern belastend und drückend. …

Evan. Mein tapferer Knirps.

Ein Bild gibt uns das Gefühl, die ganze Welt in den Händen zu halten. Fotos sind Dokumente des Augenblicks, des Lebens, der Geschichte. Die Fotografie verwandelt die Welt in ein ewig fortbestehendes Angebot, aus der Wirklichkeit in das Reich der Fantasie, aus dem Schmerz in die Freude zu fliehen – durch das Fenster der Seele, das Auge. (Mario Cohen) Bilder besitzen die Kraft ganz besondere Momente festzuhalten. Diese einzufangen und in einer äußerst schonenden und wertvollen Art am Leben zu halten. Einmal habe ich es gewagt mit Evan einen Fotografen aufzusuchen. Ich sage nur so viel: Das Shooting war, bevor es überhaupt angefangen hat, schon wieder vorbei. Der Fotograf und ich waren schweißgebadet. Und Evan? Der war in einem Meer aus Dekoration nicht mehr zu finden. Nach intensiver Suche habe ich ihn dann noch entdeckt. Neben einem Pumpkin und einer Riesenerdbeere. Das Projekt Fotostudio war damit abgeharkt. Eine andere Alternative wäre einen Fotografen über mehrere Stunden zu buchen, was sehr kostspielig ist. Wenn ein paar schöne Momentaufnahmen entstehen sollten, dann benötigen wir ein paar Stunden. Dieser Tatsache …

Singlebörsen oder was definierst Du als Beziehung?

Was macht dieses Thema auf unserem Blog? Gute Frage. Eigentlich passt das Thema nicht so ganz zu unserem Konzept aber es beschäftigt mich. Also gehört es zu mir und damit gleichzeitig auch zu unserem Blog. Zudem Konzept. Welches Konzept? Evan und ich haben gar kein Konzept. Wir leben. Jeden Tag ein bisschen anders. Und doch normal. Viel Spaß beim Lesen!  Single. Heutzutage? Gar kein Problem! Wir finden einen passenden Partner. Nach nur 3 Klicks oder wie man auf Tinder sagt: nach dem Wischprinzip. Rechts hot, links Flopp – oder war es andersrum? Tinder, Lovoo, Fischkopf, Elitepartner, Parship, e-darling. Der Partnersuche sind heutzutage keine Grenzen gesetzt. Fast so ähnlich wie bei einem Autokauf. Lieber den Sportwagen oder doch das Familienauto? Nee, lieber einen Smart. Das perfekte Stadtauto. Perfekt muss es sein. Aber mit dem Stadtauto kann man nicht ins Gelände fahren. Also doch lieber ein sportlicher Geländewagen. Sportlich ist wichtig. Dabei moderates, eloquentes Auftreten. Gebildet und belesen muss er/sie sein. Aber nicht zu spießig. Abenteuerlustig. Selbständig. Gutes Einkommen. Charmant. Gut aussehend aber nicht zu geleckt. Wild. Gepflegt. …